Online-Casinos und Co muss man Glückspielgewinne versteuern?
Mit dem ersten Lotteriegesetz wurde die Durchführung von Glücksspielen gesetzlich geregelt. In den darauffolgenden Jahrzehnten wurde die Gesetzesgrundlage mehrfach ergänzt und ausgeweitet. Glücksspielgewinne werden in der Schweiz bereits seit 1923 besteuert. Seither wurde die Gesetzgebung mehrfach angepasst und erweitert, um den gesellschaftlichen und technologischen Entwicklungen gerecht zu werden. Nein, das monatliche Haushaltsgeld ist eine Teilauszahlung des Gewinns, ist deshalb nicht steuerpflichtig und wird 20 Jahre lang steuerfrei ausgezahlt. Festgelegt wurde darüber hinaus, dass auf die Einsätze bei Glücksspielen in Online-Casinos ein Steuersatz von 5,3 Prozent erhoben wird – ebenso hoch ist der Steuersatz bei Sportwetten.
Die besten steuerfreien Casinos für deutsche Spieler
Mit der Selbst- und Fremdsperre möchte die Regierung dafür sorgen, dass weniger Menschen der Spielsucht verfallen. Und mit LUGAS wird unter anderem sichergestellt, dass das Einzahlungslimit von 1.000€ nicht überschritten wird.
Wann Gewinne tatsächlich steuerpflichtig sind, hängt davon ab, wie sie erzielt wurden. Während Gewinne aus Lotterien und Casinos steuerfrei sind, müssen Gewinne aus Quizsendungen oder Preisgeldern versteuert werden. Die Gewinner eines Geldpreises sollten daher genau darauf achten, um welche Art von Gewinn es sich handelt. Denn der Grat zur Steuerhinterziehung ist innerhalb der letzten Jahre sehr schmal geworden.
- Die Frage, ob Casino Gewinne versteuert werden müssen, ist klar zu beantworten.
- Solange das Spiel, welches den Gewinn eingebracht hat, ausschließlich auf Glück und nicht auf Können basiert hat, sind die daraus resultierenden Einkünfte steuerfrei.
- Wird die Spielbankenabgabe vom Bruttospielertrag abgezogen, müssen die Casinos den Rest für die Betriebs- und Personalkosten und die Abschreibungen nutzen.
- All diese Spiele fallen unter das RennwLottG ebenso wie die gängigen Lotto-Anbieter wie 6-aus-49 oder El Gordo.
- Januar 2023 jährlich bis zu 1000 Euro Gewinn mit Aktien erzielen, ohne dafür Steuern in Form der Abgeltungssteuer zu zahlen.
Normalerweise sind Gewinne aus Online Poker Spielen oder auch landbasierten Turnieren Einkommenssteuer- und Umsatzsteuerfrei. Sowohl in den landbasierten Spielotheken als auch in den Online Casinos sind die Gewinne steuerfrei. Es gibt zwar eine online Spielautomaten Steuer, aber diese wird in der Regel direkt vom Betreiber der Webseite übernommen.
Inkrafttreten des neuen Geldspielgesetzes
In Deutschland sind Casino-Gewinne steuerfrei, solange sie nicht in einem professionellen Kontext erzielt werden. Dies bedeutet, dass Sie Ihr echtes Geld nicht versteuern müssen, wenn Sie in einem Online- oder Offline-Casino spielen. Allerdings können Sie Ihre Gewinne versteuern müssen, wenn Sie sie als Teil eines Geschäftsbetriebs erzielen.
Da es sich immer um eine Punkt-Rechnung (Multiplizieren oder Dividieren) handelt, bleibt das Ergebnis identisch. Unser Gewinn reduziert sich in diesem Beispiel auf 189,40 Euro. Generell gilt Poker, ebenso wie Roulette und Blackjack, in Deutschland als Glücksspiel. Wenn Sie also ab und zu im Casino Texas Hold’em spielen und ein paar Euro gewinnen, müssen Sie die Gewinne nicht versteuern.
All diese Spiele fallen unter das RennwLottG ebenso wie die gängigen Lotto-Anbieter wie 6-aus-49 oder El Gordo. Diesen liegt Zufall oder Glück zugrunde, auch dann, wenn der Spieler dies durch eine aktive Handlung und möglicherweise Fähigkeiten mitbestimmt. Allerdings ist die Vergabe der Karten bei einem solchen Spiel auch in diesem Fall immer noch dem Zufall überlassen. Im § 4 Nr. 9b UstG ist geregelt, welche Gewinne unter den Begriff Glücksspiel fallen und das diese nicht versteuert werden müssen.
Besteuerung von Glücksspielgewinnen in Österreich und EU-Ländern
Dabei gilt per 2018 grundsätzlich, dass alle Gewinne bei einem Glücksspiel nicht versteuert werden müssen. Die Regelung hierfür ist im deutschen Umsatzsteuergesetz festgelegt. Darf man seine Casinogewinne vollständig behalten, oder muss davon gamdom casino etwas an das deutsche Finanzamt abgeführt werden?